Nischni Nowgorod bei den Ruhr Games

Nischni Nowgorod bei den Ruhr Games

Vom 15. bis 18. Juni 2017 fanden zum zweiten Mal nach 2015 die Ruhr Games statt, diesmal in den Städten Dortmund, Hagen und Hamm. An allen drei Standorten gab es internationale Sportwettkämpfe und Konzerte, schon im Vorfeld internationale Jugendbegegnungen mit einem abwechslungsreichen Programm. Dabei waren 6500 Sportlerinnen und Sportler aus 26 Nationen und über 50.000 Zuschauer.

Auch unsere Partnerstadt entsandte vielseitig begabte Teilnehmer, diesmal ein weibliches Basketball-Team und Individualsportler, wie Tischtennisspieler, Fechter, Judoka oder Läufer. Die jungen Leute kamen aus der Lobatschewskij- und der Dobroljubow-Universität.

Vor Beginn der Wettkämpfe organisierten die Stadtverwaltungen NN und Essens gemeinsam mit der DRG einen Besuch in Essen. Die Einladung am 15. Juni wurde gerne angenommen: Zunächst begann der Tag mit einer Stadtrundfahrt zu den Highlights des Grünen-Hauptstadt-Jahres in Begleitung unseres Mitglieds Darius Heinemann. Danach erwarteten Irina und Anna Maria Pfeiffer die Gruppe am Haus der Technik.

Durch die Innenstadt ging’s zum Münster, wo unsere Gäste überrascht und interessiert den Feiertag Fronleichnam und auch den Essener Bischof hautnah erleben konnten. Auch die anschließende Führung durchs Münster kam gut an.

Danach ging es zum Unperfekthaus, die Studenten waren von der Einrichtung begeistert. Die große Auswahl an Getränken, die alle ausprobiert wurden, hatte es ihnen angetan. Dazu  schmeckten die mitgebrachten Butterbrote um so mehr, das gesamte Haus wurde mit viel Neugier inspiziert, die angebotenen Spiele eifrig mitgespielt.

Abschließend stand ein Besuch der russischen Sandbirke auf dem Plan, die im vergangenen Winter als Zeichen der Verbundenheit unserer  Städte gepflanzt worden war.

Die Gruppe bedankt sich bei allen sehr für diese Gelegenheit, die Partnerstadt zu besuchen. In Hamm wohnte sie im internationalen Camp in Großzelten, zusammen mit anderen Jugendlichen. Von der internationalen Atmosphäre ließen sich alle mitreißen. Für den internationalen Abend brachten die Nischegoroder eine eigene Aufführung aus Tanz und Gesang mit, sowie zum Mitmachen einen Tanzkurs, einen Matrjoschka-Malkurs und einen Schnellkurs in russischer Sprache.

Insgesamt war es eine sehr nette aufgeschlossene Gruppe, Einzelne fanden es schade, dass es schon bald nach Hause geht. Alle würden gerne wieder einmal nach Essen kommen.