Von Russland nach Deutschland

Freiwilligendienst in Essen – Europa solidarisch entdecken – sozial arbeiten in Deutschland – leben im Ruhrgebiet – Kontakte knüpfen

Die Gesellschaft für Deutsch-Russische Begegnung, Essen e.V. gibt inzwischen jährlich vier Studierenden aus Nischni Nowgorod, die in Essen einen Freiwilligendienst im Rahmen des europäischen Solidaritätscorps (ESK) leisten, das Gefühl, willkommen und zu Hause zu sein.

Die Rahmenbedingungen

Grundlage: Europäisches Solidaritätskorps der Europäischen Union
Finanzierung: „JUGEND für Europa“ ist als Nationale Agentur zuständig für das Europäische Solidaritätskorps in Deutschland und setzt das Programm im Auftrag der EU-Kommission und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) um.
Auswahl:
Lobatschewski-Universität, Fakultät für Sozialwissenschaften, Nischni Nowgorod
Pädagogische Minin-Universität, Nischni Nowgorod
Dauer: 1 Jahr, Beginn 1. September
Einsatzorte:
Behindertenreferat der ev. Kirche Essen, Aktion Menschenstadt
Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, gGmbH
Sprachkenntnisse: werden vorbereitend in NN erworben. An der Universität Duisburg-Essen können weitere Sprachkurse besucht werden.

Besonderes: Die Entwicklung der Sozialwissenschaften und sozialen Arbeit steht in Russland ebenso wie in Deutschland vor anspruchsvollen Herausforderungen. Das Engagement der Beteiligten Universitäten, Einsatzstellen und der DRG ist groß, der persönliche Einsatz ebenso.
Das Jahr in Deutschland wird als Studienjahr anerkannt und erfordert von den russischen Studierenden doppelten Einsatz: zusätzlich zur praktischen Arbeit in Deutschland werden Prüfungen sowohl in NN, als auch in Essen abgelegt.

Der Aufenthalt in Essen wird aktiv von der Gesellschaft für Deutsch-Russische Begegnung begleitet. Deshalb empfiehlt sich eine Mitgliedschaft während des ESK, gern auch länger.

Noch Fragen?

Zurzeit sind vier Freiwillige aus Nischni Nowgorod in Essen im Einsatz. Sie geben gern Auskunft über ihre Arbeit, freuen sich sehr über fachlichen Austausch und persönliches Kennenlernen.

Ansprechpartner des Projektes in Essen ist Joelina Arndt (joli.arndt@web.de).

Sie und die Mitglieder des Vorstandes geben umfassend Auskunft, freuen sich über Anregungen und Interessenten, die ein soziales, solidarisches Miteinander unterstützen wollen.