Maxim-Gorki-Jahr 2018

Maxim-Gorki-Jahr 2018

In Vorbereitung auf das Jubiläum des 150. Geburtstages Alexei Maximowich Peschkows, besser bekannt als Maxim Gorkij, der „Bittere“, empfing die Direktorin des Literaturmuseums, Larissa Motorina, die Delegation unserer Gesellschaft im November. Sie nahm zehn Bücher Maxim Gorkis in deutscher Sprache in Empfang – Spenden unserer Mitglieder: Harald Pfeiffer, Horst Beger und Barbara Lachhein. Es gab eine Sonderführung, die das frühe Interesse des in Nischni Nowgorod geborenen Schriftstellers an deutscher Literatur, besonders der Heinrich Heines, und einen anschaulichen Einblick in das Leben der Stadt vor 150 Jahren offenbarte.

Eingeladen zu Tee und Gebäck im Salon war die Phantasie geweckt und die Atmosphäre jener Zeit mit ihren literarischen, politischen, sozialen Diskussionen spürbar.
Frau Motorina wird im nächsten April eine Gorki-Ausstellung nach Essen begleiten. Die Vorfreude ist auf beiden Seiten groß.

Die Stadt Nischni Nowgorod lädt im Verbund mit einigen Universitäten zum Kongress im März ein. Künstler, Wissenschaftler, Kenner, Liebhaber und Kritiker sind aufgerufen, Beiträge einzusenden und/oder teilzunehmen.

Lena Mischina, die Leiterin des Komitees für Internationale Beziehungen, teilt den Kuchen auf und bewirtet die Gäste unter museumshistorischer Anleitung

„Ohne Sonne blühen keine Blumen, ohne Liebe gibt es kein Glück, ohne Frauen keine Liebe, ohne Mutter keinen Poeten, keinen Helden! Der ganze Stolz der Welt kommt von den Müttern… „ M. Gorki

Direktorin Motorina und ihre nette, sehr fachkundige Mitarbeitern

Die berühmte Geschichte „Nachtasyl“ spielt in Nischni Nowgorod und wurde 1902 uraufgeführt

Weltbekannt: „Die Mutter“ von Maxim Gorki, 1906

Im Maxim Gorki Museum