NN Teil von Europäisch-Russischer Forschungsinitative

Bei der Abschlussveranstaltung des europäisch-russischen Projekts CREMLIN („Connecting Russian and European Measures for Large-scale Research Infrastructures“) am 5. Juni 2018 in Hamburg wurde beschlossen, dass Russland und die Europäische Union wollen künftig im Bereich von Forschungsgroßgeräten noch enger zusammenarbeiten werden.

Nach drei Jahren Laufzeit geht das EU-Russland-Koordinierungs-Projekt zu Ende, bei dem DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren) ist Koordinator des Konsortiums, das 19 europäische und russische Labore umfasst.

Ziel dieses zukünftigen Projekts wird es sein, in europäisch-russischer Zusammenarbeit beispielsweise Designstudien und Beiträge zur Instrumentierung und zu Technologieentwicklungen rund um die fünf Megaprojekte zu leisten, sowie ein Modell für transnationalen Zugang zu einem deutlich weiteren Bereich russischer Forschungsanlagen zu entwickeln. Fernziel der Kooperation ist es, dass europäische und russische Anlagen gleichermaßen von europäischen und russischen Wissenschaftlern in einem angenäherten, breiteren und gemeinsamen europäisch-russischen Forschungsraum genutzt werden.

Dabei freuen wir uns sehr, dass als eines der fünf Megaprojekt die Hochleistungs-Laser-Facility XCELS (Exawatt Center for Extreme Light Studies) am Institut für Angewandte Physik unserer Partnerstadt Nischni Nowgorod Gastgeber dieser wissenschaftlichen Kooperation ist und auch in diesem Bereich Austausch stattfinden wird!

Wer weitere Informationen neuen Hochleistungs-Technologie des XCELS sucht, die vor Kurzem in Nischni Nowgorod angesiedelt wurde, findet Sie hier auf Englisch und auf Russisch.

Quelle und weitere Informationen zur Kooperation finden Sie auf der Homepage von DESY.