Sonderausstellung zu Gorkis 150. Geburtstag in der Stadtbibliothek
Am Dienstag 24. April eröffneten Elena Mischina, Vorsitzende des Komitees für Interregionale Zusammenarbeit der Stadtverwaltung Nischni Nowgorod, und der Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek eine Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Maxim Gorki in der Stadtbibliothek Essen.
Diese Eröffnung fand im Rahmen des Besuches aus Nischni Nowgorod anlässlich der festlichen Aktivitäten rund um Gorkis 150. Geburtstag in unserer Partnerstadt statt und . Essen ist die erste Stadt außerhalb Russlands, wo die Bilder zu sehen sind. Dies sei „ein Beweis guter Verbundenheit unserer Partnerstädte“, freute sich der Bürgermeister. Die anschließende sehr interessante Führung zu den Lebensstationen Maxim Gorkis, vorgetragen von Elena Mischina und sehr verständlich gedolmetscht von Anastasia Schestopal, wurde von einigen Gesellschaftsmitgliedern sowie weiteren Besuchern interessiert verfolgt.
Der russische Schriftsteller Maxim Gorki (1868-1936) hieß eigentlich Alexei Maximowitsch Peschkow und wurde in Essens Partnerstadt Nischni Nowgorod geboren. Das Staatliche Gorki-Museum Nischni Nowgorod ermöglichte die Sonderausstellung in der Zentralbibliothek Essen, indem es 25 Gemälde von Tatjana Radimowa aus seinem Kunstbestand auslieh. Mit ihren Werken folgt die russische Künstlerin dem Lebenspfad Gorkis, dessen Namen unsere Partnerstadt fast 70 Jahre lang trug.
Die Sonderausstellung befindet sich noch einige Zeit im unteren Foyer der Zentralbibliothek in der Hollestraße 3, unweit des Essener Hauptbahnhofs. Sie enthält neben den Bildern auch Fotografien aus Gorkis Leben und kann frei besichtigt werden.