Bericht FSJ bei der Jugendberufshilfe Essen

Bericht FSJ bei der Jugendberufshilfe Essen

14. Oktober 2019 · by · in Startseite

Folgenden Bericht hat die Jugendberufshilfe Essen auf ihrer Homepage veröffentlicht. Wir freuen uns sehr über die positiven Erfahrung, die konstruktive Zusammenarbeit und die Fortführung des FSJ-Angebotes für junge Freiwillige aus unserer Partnerstadt!

Polina Antropova und Yana Bykova waren die ersten beiden Teilnehmerinnen des Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) aus Russland, die bei der Jugendberufshilfe Essen (JBH) ihren Dienst machten. Betreut wurden die FSJlerinnen von Jugendberufshilfe-Bereichsleiterin Ina Wolbeck und arbeiteten in erster Linie bei den Malern in der Beruflichen Bildung und in Wolbecks Bereich „Migration und Integration“. Beide haben sich gut eingelebt, dabei war der Anfang nicht ganz einfach: Direkt am Flughafen vermissten sie ihre Koffer.

Yana Bykova war in der Malerwerkstatt im Einsatz und wurde dort von Anleiter Timo Köpke betreut. Bereichsleiter Friedel Hermsen ist von dem Experiment angetan: „Yana war eine wichtige Hilfe bei den Malern.“ Die 23-Jährige bleibt in Deutschland und wohnt mittlerweile mit ihrem Freund in Düsseldorf, wo sie auch studieren möchte. Bykova blickt ebenfalls gerne auf die Zusammenarbeit mit der JBH zurück: „Ich will danke sagen, Ihr habt uns gut unterstützt.“
Polina Antropova geht zum Studium zurück nach Russland in die Essener Partnerstadt Nischni Nowgorod. Doch auch sie nimmt wichtige Erfahrungen mit: „Polina hat uns beim Unterricht im KompetenzZentrum gut unter die Arme gegriffen“, berichtet Ina Wolbeck.

Experiment geglückt: neue FSJlerinnen im September
Gemeinsam mit den Bereichsleitern bedankte sich Jugendberufshilfe-Geschäftsführer Thomas Virnich bei den zwei Weltenbummlern: „Ich hoffe, Ihr hattet ein gutes Jahr bei uns in Essen, auch wenn der Start ein wenig holprig war. Am Anfang war erst einmal der Koffer weg, aber jetzt wirkt Ihr selbstsicher und erwachsener.“

Zustande gekommen ist das Engagement bei der Jugendberufshilfe über die Gesellschaft für Deutsch-Russische Begegnung Essen e.V., die ab Anfang September die nächsten beiden Freiwilligen aus Nischni Nowgorod für ein schönes Abenteuer zur Jugendberufshilfe nach Essen vermittelt.

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